Mottenkugeln zur Mottenbekämpfung

Mottenkugeln sind ein wirksames Mittel der vorbeugenden Mottenbekämpfung. Durch den Geruch, den Mottenkugeln absondern, werden Motten wirksam von Kleidern abgehalten – gegen Lebensmittelmotten helfen Mottenkugeln allerdings nicht.

Gefahren beim Einsatz von Mottenkugeln

Dennoch sollte man auf Mottenkugeln verzichten. Sie sind im höchsten Maße durch das in den Mottenkugeln enthaltene Paradichlorbenzol umweltbelastend und darüber hinaus auch gesundheitsschädigend. Der Wirkstoff befindet sich in Mottenkugeln im flüssigen Zustand, verdampft aber und verteilt sich so im gasförmigen Zustand im ganzen Raum oder der ganzen Wohnung, wo er von den Menschen eingeatmet wird. Erst recht gilt eine besondere Vorsicht mit Mottenkugeln für Haushalte mit Kleinkindern, die zu gerne alles Mögliche in den Mund nehmen oder schlimmstenfalls sogar verschlucken. Mottenkugeln können in leichteren Fällen Allergien auslösen, und in schwereren Fällen können Mottenkugeln sogar ernsthafte Erkrankungen nach sich ziehen.

Alternativen zu Mottenkugeln

Daher: Mottenkugeln einmotten! Es gibt ebenso wirksame Mittel zur Mottenbekämpfung aus der Natur, Mottenkugeln hingegen sind eine chemische Zeitbombe, die solange tickt, bis jemand ernsthaft erkrankt. Zur Vorbeugung gegen einen Mottenbefall helfen Zedernholz, Duftsäckchen mit Lavendel und ähnliche Duftstoffe. Das riecht für uns Menschen weit weniger unangenehm als Mottenkugeln, ist als Naturmittel keine Gefahr für die Natur und ist auch in keiner Weise gesundheitsschädlich.

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